Solawi-Projekt: Gemüse-Anbau in Graupa

Solidarischer Gemüseanbau in Graupa & mehr ...


Region Pirna & Dresden
Solidarische Landwirtschaft (Solawi)
[ökologisch I regional I saisonal I von allen Mitgliedern getragen]

Wissen, wo das Essen herkommt.

Ernte teilen & mehr ... mach auch du mit beim Solawi-Projekt Gemüse-Anbau in Graupa & melde dich jetzt gleich an ❤.


Du bezahlst nicht das einzelne Gemüse bzw. Nahrungsmittel, sondern finanziert das Projekt mit.

Die Solawi-Saison des Projektes beginnt jeweils am 1. April und endet am 31. März des Folgejahres.

Das Projekt orientiert sich am Konzept Solawi und ist deswegen nicht vergleichbar mit der Dresdner VG Verbrauchergemeinschaft für umweltgerecht erzeugte Produkte eG, auch nicht mit Marktschwärmer und auch nicht mit einer Gemüse-Abo-Kiste etc. ... als Mitglied des Projektes kaufst du weder Gemüse noch Nahrungsmittel, sondern finanzierst (durch deinen individuellen monatlichen Solawi-Beitrag) gemeinsam mit den anderen Mitgliedern das Projekt und ermöglichst dadurch z. B.:

  • Etablierung eines transparenten Wirtschafts- und Versorgungskonzeptes vor Ort.
    • ein gemeinsam getragenes Solawi-Projekt sowie nicht gewinnorientiertes Wirtschaften
    • bedarfsorientierten, ökologischen Gemüseanbau zur Versorgung der Mitglieder
    • Kooperationen, wodurch regionale Wirtschaftskreisläufe aufgebaut
      und gepflegt werden sowie die Nahrungsmittelherstellung in
      der Region unterstützt wird
  • Schaffung transformativer Jobs bzw. Arbeitsstellen vor Ort.
    • Beschäftigung eines kompetenten Gemüseanbauteams sowie Orgateams für das Projekt und angemessene Bezahlung (über dem Mindestlohn)
    • hierarchiearmes, selbstorganisiertes und gemeinwohlorientiertes Arbeiten in Teams sowie teamübergreifend
    • sukzessive Verbesserung der Arbeitsbedingungen
  • Umsetzung gemeinschaftlicher Organisationsformen im Rahmen des Projektes.
    • vielfältige (ehrenamtliche) Beteiligungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten
    • hierarchiearmes, selbstorganisiertes und gemeinwohlorientiertes (ehrenamtliches) Wirken der Mitglieder
  • Schonung von Ressourcen, Schutz von Umwelt und Natur, Förderung der Biodiversität vor Ort.
    • kurze Lieferwege
    • unverpacktes Gemüse
    • Verwendung von „unförmigem“ bzw. nicht „normgerechtem“ Gemüse als Nahrungsmittel
    • Nicht-Nutzung von synthetischem Dünger
    • Nicht-Nutzung von organischem Dünger, die z. B. Blut-, Haar-, Horn-, Knochenmehl usw. von Tieren aus sogenannter"konventioneller Massentierhaltung" enthalten
    • Nicht-Verwendung von Totalherbiziden
    • schonende, ökologische Bodenbearbeitung
    • Anbau vielfältiger, samenfester alter und neuer bio-zertifizierter
      Gemüsesorten
  • Sinnstiftende Freizeit- und Bildungsmöglichkeiten.
    • Begegnungen, Gespräche, Treffen, Workshops, Solawi-Feiern
    • ehrenamtliches Mitwirken, Mitgestalten, Mitgärtnern im Rahmen des Projektes
    • Wissen, woher das Gemüse bzw. die Nahrungsmittel kommen

... geeignet für Singles, Familien, Lebens-/Wohn-/Haus-/Bürogemeinschaften usw., die durch ihre Mitgliedschaft für mindestens eine Solawi-Saison das Projekt mittragen und sich infolgedessen mit Gemüse bzw. Nahrungsmitteln (die in der Region ökologisch erzeugt werden) versorgen möchten.


Seit dem 1. April 2024 wird durch das neue Solawi-Projekt Gemüse-Anbau in Graupa eine stillgelegte Gärtnerei (die ehemalige Gärtnerei Entrich) im Pirnaer Ortsteil Graupa belebt.

Der gemeinnützige LebensWurzel-Verein unterstützt das neue Solawi-Projekt Gemüse-Anbau in Graupa als Nachfolgeprojekt des Projektes Solawi LebensWurzel. Es ist als langfristiges Vorhaben angedacht, dass sich in der Region Pirna & Dresden etabliert. Visionäres Ziel ist die Entwicklung der ersten Solawi-Genossenschaft in der Region Dresden & Umgebung.

Der Gemüseanbau des Projektes ist bio-zertifiziert und wird von allen Mitgliedern des Projektes gemeinsam getragen.

Um die ökologische Bewirtschaftung der Gärtnereifläche (und somit um den ökologischen Gemüseanbau) kümmert sich hauptberuflich das Gemüseanbauteam.

Durch Kooperationen sollen außerdem regionale Wirtschaftskreisläufe aufgebaut und gepflegt werden (um den Bedarf der Mitglieder an weiteren Nahrungsmitteln – zusätzlich zum Gemüse – zu erfüllen).

Das Gemüse und die anderen Nahrungsmittel werden für alle Mitglieder des Solawi-Projektes ab April 2024 in Graupa in der Solawi-Gärtnerei gepackt und jede Woche (donnerstags) von Graupa per Kleintransporter zu den Depots in Pirna und Dresden gebracht.


Initiiert ist das Solawi-Projekt von ehrenamtlich engagierten Mitgliedern des gemeinnützigen LebensWurzel-Vereins – unterstützt von vielen weiteren Engagierten und Aktiven, die das Solawi-Projekt voranbringen möchten. Getragen wird es innerhalb einer Solawi-Saison (jeweils vom 1. April bis zum 31. März des Folgejahres) von allen Mitgliedern, die bei dem Projekt mitmachen (indem sie ihren Gemüse- bzw. Nahrungsmittelbedarf angemeldet haben).


Falls du Fragen hast:
solawi@lebenswurzel.org
03501 4405007